…oder nicht?
Einfach beginnen
Endlich fange ich mit meinem ersten Beitrag für den Blog an!
Ich freue mich sehr hier endlich mal was zu schreiben. Ich möchte gerne meine Gedanken, die in meinem Kopf herum schwirren mal raus lassen und ordnen.
Für mich war es ein langer Weg bis hierher. Es gab ein paar Entmutigungen und Rückschläge, aber das gehört ja auch dazu!
Und ich habe auch von anderen gelernt, die genau das gleiche durchgemacht haben.
Es gibt Zeiten, da geht einfach nichts. Deshalb tut es gut, zu wissen, dass ich nicht alleine bin.
Und ich bin dann dabei geblieben und habe am Ende etwas erreicht.
Man sieht meistens nicht den langen Weg zum Ziel, sondern nur das Endergebnis. Es ist aber nie etwas gleich fertig und perfekt. Für mich geht es hier bei diesem Blog eigentlich genau darum, dass ich während dem langen Weg bis zum Ziel dran bleibe und mich nicht entmutigen lasse. Egal wie lange es dauert.
Also los geht’s…

Beginne mit einem Lächeln
Wenn ich etwas mit einer positiven Einstellung beginne, oder ob ich bereits zu Beginn darauf warte, dass etwas schief geht, macht für mich einen großen U
nterschied aus. Und mit einem lächeln geht es einfach besser!
Diesen Rat könnte ich eigentlich immer verfolgen, aber in der Realität ist das nicht immer so einfach.
Jetzt gerade, aber, schreibe ich mit einem breiten Grinsen und es fühlt sich gut an! Weil es Spaß macht!
Genauso wie das selbst gemalte Bild mit dem Zitat. So etwas mache ich sehr gerne für mich selber, um mich zu motivieren.
Neue Abenteuer beginnen
Seit einiger Zeit beginne ich viele neue Dinge und will einfach neues ausprobieren.
Mit meinen neuen Abenteuern habe ich mich selber besser kennen gelernt. Manche haben mir auch geholfen, dass ich besser auf meine innere Stimme höre, die mir sagt, was ich brauche, oder wann es zu viel wird.
Diese Abenteuer beinhalten viele verschiedene Dinge wie neue Sportarten ausprobieren, neue Übungen für mich selber finden und neue Ideen zum Malen und Sticken.
Hauptsächlich beschäftige ich mich bei den Übungen für mich selber mit Themen wie Wohlbefinden, innere Ruhe und Persönlichkeitsentwicklung. Dabei habe ich sehr vieles gelernt. Nach einer Weile wird alles leichter.
Was hat mich dazu bewegt?
Ich habe mich dann gefragt: Aber, wieso habe ich diese Dinge nicht schon früher probiert?
Tja, irgendwann muss man anfangen, besser spät als nie. Und meistens gibt es besondere Gründe dafür, wie Krisen oder andere starke Auswirkungen auf unser Leben.
Da hat bei mir die Corona Pandemie natürlich auch eine große Rolle gespielt.
Gerade da habe ich auch gelernt, dass es für mich besser ist, wenn ich mich mehr auf das das Gute (also positive Momente, Dinge für die ich trotz allem Dankbar bin) konzentriere und in die Zukunft mit nehme, als dass ich mich über die Vergangenheit ärgere.
Als nächstes habe ich festgestellt, dass ich durch Stress und diese Krisen, egal, ob berufliche oder private Auslöser dabei waren, ich wurde sehr unrund. Dabei bin ich dann sehr leicht in einen negativen Gedankenstrudel geraten. Je mehr Stress entstanden ist, desto schwieriger war es für mich da wieder gelassener zu sein und loszulassen.
Das hätte ich eigentlich auch ignorieren können, aber es ging mir doch schon ziemlich auf die nerven, wie unwohl ich mich gefühlt hatte.
All die schlechte Laune, Negativität und wenig Energie.
Mit jedem Mal war ich angespannter, und habe mir aber andererseits mehr Entspannung gewünscht. Ich bin an einen Punkt gekommen, an dem ich eigentlich am liebsten loslassen wollte, aber nicht konnte. Es ist wie ein Teufelskreis, ich bin dann total frustriert, dass ich frustriert bin. Das macht das ganze natürlich nicht besser.
Sowas kostet viel Energie. Zunächst war mir das ganze eigentlich auch gar nicht wirklich bewusst, aber ich habe vieles im Alltag automatisch, im Autopiloten, gemacht. Wie ich gelernt habe, haben dabei mein Gehirn und Unterbewusstsein den geringsten Widerstand gewählt.
Wie kann ich mich da wieder befreien?
Die richtige Antwort für mich selber zu finden war sehr schwer.
Und wo sollte ich Informationen dazu finden, damit ich mir auch selber helfen könnte, mich wieder etwas besser zu fühlen?
Als nächstes habe ich angefangen mich mit verschiedenen Themen zu beschäftigen. Von einem Thema bin ich dann auf das nächste gestoßen und habe dabei vieles gefunden, das mich inspiriert hat.
Einiges hat mir dann auch die Augen geöffnet. Dabei habe ich auch festgestellt, ich bin nicht alleine.
Das war ein gutes Gefühl, zu wissen, dass sich auch andere mit solchen Dingen herum schlagen müssen.
Und was habe ich gelernt?
Bei all den Themen zu denen ich mich auf unterschiedlichste Arten immer informiert hatte, steckte für mich irgendwann eine Frage dahinter, und zwar: Was will ich eigentlich?
Will ich zufriedener sein, will ich mich in meinem Körper wohl fühlen, gelassener sein und eine positivere Grundeinstellung haben?
Damit tauchen dann wieder neue Fragen auf:
Wie könnte ich das alles erreichen? Und woher weiß ich, was ich will?
Zuerst wollte ich alles auf einmal haben und in mich aufsaugen. Ich wollte alles wissen und gleich umsetzen können.
Ich bin dann natürlich gescheitert.
Und habe dabei gleich etwas neues gelernt.
Es geht nicht alles sofort und auch nicht perfekt.
Ich habe dann Schritt für Schritt angefangen.
Heute kann ich dazu sagen: Es geht nicht von heute auf morgen, aber es wird immer besser und es wird einem klarer, was man will! War zumindest bei mir so.
Was sind meine nächsten Schritte?
Ich muss für mich selber heraus finden, was gut für mich ist. Woher sollte ich es sonst wissen, wenn ich es noch nie probiert habe?
Irgendwann bekommt man auch ein Gefühl dafür, beziehungsweise habe ich selber gelernt einige Muster zu erkennen, weil sich auch meine Wahrnehmung geändert hat.
Alles beruht auf „Try and Error“!
Probieren, probieren, probieren.
Und irgendwo muss man ja anfangen. Schritt für Schritt.
Ich habe für mich einige Hilfsmittel dafür gefunden und versuche jetzt diese neuen Hilfsmittel in meinen Allrag zu integrieren.
Das sind solche Dinge wie Achtsamkeit und Meditation, die mir helfen eine positive Grundhaltung zu pflegen. Natürlich geht das nicht immer. Aber wenn ich es schaffe, bin ich überaus glücklich.
Ich habe dann mal damit begonnen meinen Morgen zu gestalten, mir Pausen zu gönnen und habe gemerkt, wie gut ich meine Energie alleine mit diesen kleinen Dingen wieder aufladen kann.
Das ist für mich durchaus eine starke Veränderung. Aber, von nichts kommt nichts.
Jeder erste Schritt ist ein guter, egal wie klein er scheint.
Ich habe auch gelernt die kleinen Schritte und Erfolge zu feiern. Das macht vieles sehr viel besser!
Das nächste wichtige, das ich gelernt habe, war, dass ich nicht nur einfach das Ziel erreichen will: DIE REISE IST DAS ZIEL!
Ich freu mich, dass ich meine Reise zu mir selbst begonnen habe und auch dran geblieben bin. Es gibt immer noch die Auf und Abs, aber sonst könnten die schönen Tage und Momente nicht so stark heraus stechen.
Seit ich nun begonnen habe, besser auf meine Bedürfnisse zu hören fühle ich mich schon etwas leichter. Ich sehe mehr positives in meiner Umgebung, habe mehr Energie und sogar mein Freund hat bereits eine positive Veränderung bemerkt und freut sich für mich.
Selbst hier gibt es noch immer Rückschläge, aber es hindert mich nicht weiter zu machen.
Das ist eben auch ein Grund für mich, meine Erfahrungen aufzuschreiben und zu teilen, denn es fühlt sich einfach so toll an so motiviert zu sein. Und falls meine Geschichte andere inspiriert, würde ich mich sehr freuen.
Wenn du dich mit mir über diesen Artikel unterhalten willst, kannst du mir gerne hier, oder eine E-Mail schreiben.